Bei dichtem Nebel versammelte sich am Samstagmorgen eine Rekordzahl an HelferInnen zum Herbstfroneinsatz im Wald, der in diesem Jahr auch unter dem Patronat des «Baselbieter Naturschutztages»
durchgeführt wurde.
Der Waldrand im «Dick» ist einer der schönsten in unserem Wald: viele unterschiedliche Beerensträucher bringen einen hohen Grad an Biodiversität in diesem Gebiet und im Herbst/Winter leuchten die
Beeren und Blätter in vielen Farben und Formen.
Jeder Waldrand muss von Zeit zu Zeit zurückgeschnitten werden, sonst wächst er zu dicht und die Wege sind nicht mehr begehbar. Das Astmaterial wurde zu kleinen Laubhaufen im Wald aufgeschichtet (neuer Lebensraum für Kleinsäuger, Vögel, Reptilien und Insekten), ohne die Wildwechsel in diesem Gebiet zu beeinträchtigen.
Die einen Helfer waren fürs Grobe zuständig, die anderen kümmerten sich um die Feinarbeit, wo auch einzelne Sträucher von übermässigem Brombeerwuchs befreit wurden.
Bei der Waldhütte wurden letzte Woche die alten Eisenbahnschwellen entfernt und das Gelände mit Granitsteinen gesichert. Dadurch wurden einige Anpassungsarbeiten nötig: Das Holz für einen neuen
Schopf wurde imprägniert, diverse Malerarbeiten an der Waldhütte ausgeführt, das Dach heruntergeputzt und die alte Wasserleitung vom Brunnen entfernt.
Küchenchef Guido Währy konnte die hohe Anzahl Teilnehmer nicht aus der Ruhe bringen: er hatte jederzeit alles im Griff und das delikate 3-Gang-Menue zeugte von seinen Kochkünsten! Das gemütliche
Beisammensein in der Hütte gehört genauso zu diesem Anlass, wie der wertvolle Arbeitseinsatz im Wald: gelebte Waldmigration auf allen Ebenen!
Der Bürgerrat dankt allen Helfern und Helferinnen und hofft auf ein baldiges Wiedersehen an der nächsten Waldputzete im Frühling.
Die Fotos zum Anlass finden Sie hier
Mit dem Laubfall der Bäume startet wieder unsere Holznutzung
In den kommenden Wochen beginnt im Forstrevier Angenstein die Holzernte. Während der Pflegearbeiten werden aus Sicherheitsgründen einige Waldwege gesperrt. Wir bitten Sie, die Anweisungen vor Ort
zu beachten und den gesperrten Bereichen fernzubleiben.
Unsere Mitarbeitenden leisten großartige Arbeit und freuen sich über eine faire und respektvolle Behandlung.
Das Forstteam, die Bürgergemeinden und die Waldeigentümer danken Ihnen, liebe Waldbesucher, für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen dennoch eine erholsame Zeit in unserem gepflegten Wald.
Die Sanierungsarbeiten an den Fassaden an der Hauptstrasse 34 und 36 sind abgeschlossen.
Die verputzte Fassade der Liegenschaft Hauptstrasse 36 wurde mit einer qualitativ hochstehenden, wasserabweisenden und offenporigen Silikonharzfarbe gestrichen.
Die Holzfassade der Liegenschaft Nr. 34 wurde gereinigt und anschliessend mit einer offenporigen Öl-Imprägnier-Lasur zwei mal gestrichen.
Die Häuser sind nun wieder langfristig vor Feuchtigkeit und Vermutzungen geschützt und geben optisch ein sehr schönes Bild ab.
Durch regelmässige Investitionen können wir unsere Liegenschaft in einem einwandfreien Zustand erhalten. Durch diesen Anstrich schützen wir das Gebäude für die nächsten Jahrzehnte gegen äussere Witterungseinflüsse und tragen damit zur wichtigen Werterhaltung bei.
Bürgerrat Pfeffingen
Seit dem 01. Juli 2024 arbeitet der Bürgerrat von Pfeffingen in neuer Zusammensetzung. Mit viel Engagement hat Thomas Oser (2.v.l.) das Präsidium übernommen. Er führt die Departemente Finanzen und Liegenschaften.
Pia Hägeli (3.v.l.), zuständig für den Wald und die Einbürgerungen, hat zusätzlich die Aufgaben der Vizepräsidentin übernommen.
Michal Pawlik (4.v.l), unser neues Bürgerratsmitglied, ist verantwortlich für Kultur und Vereine.
Unsere «gute Seele» Cornelia Meyer (1.v.l.) unterstützt den Bürgerrat von Pfeffingen weiterhin mit ihrer langjährigen Erfahrung als Bürgergemeindeschreiberin und Kassierin.
Als bereits eingespieltes Team freuen wir uns auf die vielen Herausforderungen, Aufgaben und Begegnungen in und für die Bürgergemeinde von Pfeffingen.
Die Traktandenliste beinhaltete unter anderem eine erleichterte Einbürgerung sowie die Bekanntgabe dreier rechtskräftigen Einbürgerungen.
Zur Einbürgerungsabstimmung erschienen zwei deutsche sowie eine russische Familie. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Einbürgerungswilligen wurden alle einstimmig eingebürgert.
Das Haupttraktandum, die Rechnung 2023, wurde von Finanzchef Thomas Oser präsentiert. Das positive Ergebnis von 3‘355.66 CHF, nach einer Abschreibung von 60'000 CHF für die Liegenschaft sowie
Rückstellungen von gesamthaft 72'000 CHF, wurden einstimmig genehmigt.
Die Totalrevisionen des Waldreglementes, des Waldhüttenreglementes und des Reglementes über Landverpachtungen wurden ebenfalls alle angenommen.
Aus der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission wurde Stefan Müller gebührend verabschiedet. Als Ersatz wurde Patrick Burgunder einstimmig gewählt. Die beiden bisherigen Mitglieder, Nicole Bialas und Marc Schneider, wurden ebenfalls wieder für 4 Jahre bestätigt.
Traktandum 8, das Baugesuch für die Überdachung der Pferdeführanlage „Rüttimatt“ wurde von der Versammlung zurückgewiesen.
Zum Schluss verabschiedete sich Bürgerratspräsident Peter Schneider bei der Versammlung und bedankte sich nach 16 Jahren im Bürgerrat, wovon 8 Jahre als Präsident, für die tolle Zeit. Er übergibt
das Präsidium an Thomas Oser.
Die Dankesrede von Vizepräsident Thomas Oser sowie die Laudatio von seinem Vorgänger, Werni Schneider, bildete den Ausklang der diesjährigen Rechnungs-Gmeini.
Abschliessend offerierte der Bürgerrat für die ganze Versammlung einen grosszügigen Apero.
Die Bilder der Versammlung finden sie hier.
Bürgerrat Pfeffingen
Am 27. April am Morgen früh ist unser gemieteter Transporter mit einem leeren Anhänger bestückt worden. Abfahrt war um 6.50h geplant. Niemand, ausser das OK wusste, wohin es geht. Und warum mit einem leeren Anhänger?
Die Fahrt führte uns Richtung Bern, von dort Richtung Berner Oberland, vorbei am Thunersee, vorbei am Brienzersee…
Endlich, nach ca. 2 Stunden Fahrt, sind wir im schönen Hofstetten bei Brienz angekommen. Der Ort hat etwas über 500 Einwohnernnen und Einwohner und ist vor allem
durch das Freilichtmuseum Ballenberg bekannt. Selbstverständlich hat es unter den Mitreisenden während der Reise immer wieder Spekulationen gegeben, wohin wir wohl fahren
werden.
Hofstetten bietet sehr vieles, denn Hofstetten bei Brienz ist vor allem für seine Holzbildhauerkunst bekannt. Früher wurden dort die berühmten Brienzer Krippenfiguren geschnitzt und später kamen die bekannten Emmentaler Kühe dazu. Eine alteingesessene, berühmte Familie im Dorf ist Familie Fuchs. Paul Fuchs ist bereits in 4. Generation als Schnitzer tätig und gibt auch Schnitzkurse.
Dem OK war nämlich die Idee gekommen, Peter ein sogenanntes Füürobäbänkli selber schnitzen zu lassen.
Man musste durch ein kleines Dialekt-Missverständnis nur noch das A durch ein O ersetzen. Peter hat umgehend angefangen, die Schwalben auf seinem Bänklein aufzuzeichnen, um nachher mit dem
scharfen Schnitzwerkzeug seine Schwalben einzuschnitzen.
Man hat sofort gemerkt, dass unser Präsident ein grosses Talent für diese Schnitzerarbeiten hat. Für das abgeänderte O wurde Paul Fuchs hinzugezogen, damit dort auch wirklich nichts schief gehen
konnte.
Nach einem strengen Schnitz-Vormittag mussten wir uns alle auch Stärken und was liegt in der Nähe? Das Restaurant von Marc Trauffer. Wir wurden dort herzlich empfangen und jeder durfte kurz durch den Shop spazieren, um etwas Hölziges zu kaufen oder auch nur um die tollen Holzspielsachen zu bestaunen. Das anschliessende Mittagessen war sehr genussvoll und lecker.
Am Nachmittag gings dann weiter mit dem 2. Teil. Jeder schnitzte eine eigene Kuh, die er als Erinnerung nach Hause nehmen durfte. Nach den Schnitzarbeiten unter professioneller Anleitungen wurden die Kühe bemalt; Ohren, Hörner sowie ein Schwanz montiert und selbstverständlich durfte auch die Kuhglocke nicht fehlen.
Am Schluss wurde das fertig geschnitzte Bänklein auf den mitgebrachten Anhänger geladen. Jetzt war auch allen klar geworden, wozu man diesen Anhänger mitgenommen hat.
Am nächsten Tag hat das OK das Bänklein an den Moosweg zu Familie Schneider geliefert und an der vorgesehenen Stelle im Garten aufgestellt.
Man erkennt, dass Peter und Ursi viel Freude an diesem Bänklein haben und es sicherlich rege benützen werden.
Vielen Dank, lieber Peter, für 16 Jahre Bürgerrat und 8 Jahre als Präsident. Wir haben die Zeit mit dir sehr genossen und wünschen dir für die Zukunft alles Gute und viel Freude mit deinem FÜROBÄ - BÄNKLI...
Dein Bürgerrats-Team
Im festgelegten Turnus von 2 Jahren fand am Auffahrtsdonnerstag wiederum die begehrte Waldbegehung für Pfeffinger Bürger und Bürgerinnen sowie allen treuen Helfern und Helferinnen der Bürgergemeinde Pfeffingen statt.
Es war wiederum ein gelungener, toller Anlass der Gross und Klein komplett begeisterte.
Der Bürgerrat dankt allen Besuchern fürs Dabeisein, so dass dieser Event für alle ein unvergesslicher Tag im Wald wurde.
Für Interessierte haben wir ein paar schöne Fotos von unserem Hausfotografen Andi Bitterlin aufgeschaltet.
Bürgerrat Pfeffingen
Per Ende 2023 hat unser langjähriger Hüttenwart Robi Born seine Tätigkeit als Hüttenwart beendet. An dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank für den Einsatz und das grosse Engagement zum Wohle unserer schönen Waldhütte.
Der Bürgerrat konnte nun einen neuen Hüttenwart gewinnen, der seine Tätigkeit per 1. April 2024 aufnehmen wird.
Alex Dänzer, als Hauptverantwortlicher wird diese Aufgabe zusammen mit seinem Stellvertreter Martin Währy wahrnehmen. Den beiden wünscht der Bürgerrat viel Glück im neuen Amt und dankt schon jetzt im Voraus für Ihren Einsatz.
Bürgerrat Pfeffingen
Bereits im Dezember 2023 haben wir darüber berichtet, dass einige Chaoten die Aussenanlage der Bürgerhütte missbraucht haben.
Über das letzte Wochenende kam es wiederum zu Vandalismus bei der Pfeffinger Bürgerhütte. Es ist nicht zu glauben, aber es gibt scheinbar Menschen, die futieren sich um fremdes Eigentum und deren Sachbeschädigung.
Diese Personen – wir wagen mal zu behaupten, dass sie nicht zu den Normaldenkenden gehören – haben im offenen Teil der Bürgerhütte ein Feuer entfacht und haben damit mutwillig in Kauf genommen, dass die Bürgerhütte abbrennen könnte.
Für das Feuer wurden an mehreren Eiben grüne Äste abgebrochen und junge Ahorn und Eschen rund um die Hütte gefällt. Mit dem war es noch nicht genug, nein man stiehlt auch noch aus dem abgeschlossenen Verschlag Anfeuerholz.
Auch die Feuerstelle wurde missbraucht, man hat den Schuhrost vor der Hütte entfernt und über dem Feuer als Grillrost verwendet.
Der Gipfel an der ganzen Geschichte ist, dass die Leute nicht einmal den Anstand hatten etwas wegzuräumen, nein man lässt alles so liegen. Ein Armutszeugnis für die Betroffenen sondergleichen!
Die Bürgergemeinde hat bei der Polizei eine Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Wir werden auch weitere Massnahmen ergreifen, auf die wir hier nicht eingehen wollen.
Gerne nehmen wir sachdienliche Hinweise entgegen unter info@bgpfeffingen.ch oder Telefon 061/751 67 06.
Bürgergemeinde Pfeffingen
Um auch in Zukunft an Weihnachten wieder eigene Weihnachtsbäume ernten zu können, setzen wir regelmässig junge Nordmannstannen und Fichten.
Die kleinen, zarten Pflänzchen sollen in einigen Jahren zu stattlichen Weihnachtsbäumen heranwachsen. Dazu brauchen sie nebst der vielen Zeit zum Wachsen auch immer wieder Pflege, die bei uns noch von Hand und mit Hilfe der Shropshire-Schafe erledigt wird.
Jedes unserer Bäumchen wächst individuell. Deshalb wachsen bei uns auch noch kleine zwischen schon grösseren, bald erntereifen Bäumchen.
Als erstes werden die Stellen markiert, an denen die Jungpflanzen gesetzt werden sollen.
Mit dem Pflanzbohrer wird dort ein dem Wurzelballen entsprechend grosses Loch gebohrt.
Mit viel Gefühl werden die in einer Baumschule vorgezogenen Jungpflanzen in das Loch gesetzt und vorsichtig angedrückt.
Ein weisser Stab dient zur Markierung der Jungpflanze, denn das wachsende Gras wird das kleine Bäumchen schon bald überragen.
Nun braucht das kleine Bäumchen ausreichend Wasser, Sonne und Schatten und wie schon erwähnt, Pflege und viel Zeit.
Der Bürgerrat heisst das neue Mitglied in der Waldhütte willkommen...
Die Bürgerhütte wurde vor kurzem mit einem Kochherd ausgerüstet. Ab sofort haben die Mieter der Waldhütte die Möglichkeit, richtige Menüs für ihre Gäste zuzubereiten.
Der Herd besitzt 3 Kochplatten in verschiedenen Grössen sowie einen kleinen Backofen.
Dieser historische Elektroherd der Marke «Le Rêve» wurde ca. im Jahre 1955 in Genf produziert.
Die Herdfabrik und das Emaillierwerk Le Rève SA in Genf stellte von 1905-1970 Herde aller Art (Holz, Gas, Elektro) her. In tausenden von Küchen in der ganzen Romandie waren die Herde sehr bekannt, bewährt und beliebt. Dieser Herd ist ein Stück Schweizer Industrie-Geschichte. Sogar das renommierte Fünfsterne-Hotel Beaurivage in Lausanne-Ouchy hatte einen solchen Ofen in seiner Restaurant-Küche!
Und nun steht er in voller Pracht in der Bürgerhütte Pfeffingen. Probieren Sie ihn aus und mieten Sie unsere wunderschöne Bürgerhütte für Ihren Anlass...
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Den Wald-Knigge mit den humorvollen Zeichnungen aus der Feder von Cartoonist Max Spring gibt es nun auch als Video. Seine Tochter Anna Lena Spring, Studentin an der Kunsthochschule Luzern, hat die Zeichnungen animiert, mit Waldgeräuschen untermalt und zu einem stimmigen Video komponiert. Max Spring wiederum begleitet die Szenen mit der Gitarre.